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Die Zukunft der Energie: Nachhaltige Lösungen für eine grünere Welt!

Auswirkungen von Verschattung auf die Leistung von Photovoltaikanlagen

November 22, 2024

Photovoltaikanlagen sind hochgradig abhängig von direkter Sonneneinstrahlung, um elektrische Energie effizient zu erzeugen. Doch Verschattungen durch Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse stellen ein häufig unterschätztes Problem dar, das die Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit von Solaranlagen erheblich beeinträchtigen kann. Schon kleine Schattenflächen auf den Solarmodulen können den Stromertrag der gesamten Anlage verringern und sogar Schäden verursachen. In diesem Artikel erklären wir die Problematik der Verschattung, ihre Ursachen und Auswirkungen sowie effektive Lösungen zur Minimierung von Ertragsverlusten.

Warum ist Verschattung ein Problem?

Um die Auswirkungen von Verschattung zu verstehen, ist es wichtig, die Funktionsweise von Photovoltaikanlagen zu kennen. Eine Solaranlage besteht aus Solarmodulen, die wiederum aus vielen Solarzellen zusammengesetzt sind. Diese Zellen wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom (DC) um, der durch einen Wechselrichter in nutzbaren Wechselstrom (AC) umgewandelt wird. Die Solarzellen sind in Reihen, sogenannten Strings, miteinander verbunden.

Fällt Schatten auf auch nur eine Zelle, beeinflusst dies die gesamte Leistung des Strings. Der Stromfluss orientiert sich an der schwächsten Zelle – ähnlich wie eine Kette, die nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied. Daher führt schon ein kleiner Schatten zu einer unverhältnismäßig großen Reduzierung des Ertrags.

Typische Auswirkungen der Verschattung

  1. Leistungsabfall: Verschattung kann den Ertrag einer Solaranlage um 5–30 % verringern, in extremen Fällen sogar zum Ausfall eines Moduls führen.
  2. Hot-Spot-Effekt: Verschattete Zellen können sich überhitzen, da sie die gesamte Leistung des Strings aufnehmen müssen. Dies führt langfristig zu dauerhaften Schäden und einem vorzeitigen Austausch der Module.
  3. Effizienzverluste: Verschattete Bereiche verringern nicht nur die Stromproduktion, sondern erhöhen auch den Verschleiß der Anlage, was zusätzliche Wartungskosten verursacht.

Häufige Verschattungsquellen

Verschattung kann durch viele verschiedene Faktoren entstehen. Die häufigsten Ursachen sind:

  • Natürliche Hindernisse:
    • Bäume: Besonders in der Nähe von Häusern werfen sie je nach Sonnenstand Schatten auf die Module.
    • Schnee und Laub: Diese saisonalen Faktoren können die Module abdecken und die Energieproduktion stark einschränken.
  • Gebäude und Dachaufbauten:
    • Nachbargebäude: Diese werfen insbesondere am Morgen oder Abend lange Schatten.
    • Kamine und Satellitenschüsseln: Auch kleinere Dachaufbauten können Verschattungsprobleme verursachen.
  • Saisonale Verschattung:
    • In den Wintermonaten steht die Sonne tiefer, was längere Schatten und kürzere Sonnenscheindauer bedeutet.

Technologische Lösungen zur Minimierung von Verschattungen

Moderne Technologien können helfen, die negativen Auswirkungen von Verschattung zu reduzieren und den Stromertrag zu optimieren:

  1. Bypass-Dioden:
    Diese Dioden sind in den meisten modernen Modulen integriert. Sie überbrücken verschattete Zellen und verhindern, dass sie den Stromfluss des gesamten Moduls blockieren. Dadurch bleibt die Leistung der nicht verschatteten Bereiche erhalten.
  2. Leistungsoptimierer:
    Optimierer sind an jedem Modul angebracht und überwachen dessen Leistung. Sie sorgen dafür, dass die Verschattung eines Moduls nicht die Leistung der anderen Module beeinflusst.
  3. Mikro-Wechselrichter:
    Diese Systeme machen jedes Modul unabhängig, indem sie den erzeugten Gleichstrom direkt in Wechselstrom umwandeln. Selbst wenn ein Modul verschattet ist, arbeiten die anderen weiterhin effizient.
  4. Intelligente Anlagenplanung:
    Eine detaillierte Verschattungsanalyse im Vorfeld der Installation hilft, problematische Stellen zu identifizieren und die Module so zu platzieren, dass sie optimal von der Sonne bestrahlt werden.

Langfristige Auswirkungen der Verschattung

Verschattung hat nicht nur kurzfristige Leistungseinbußen zur Folge, sondern kann auch langfristige Schäden an den Modulen verursachen. Der Hot-Spot-Effekt, bei dem verschattete Zellen überhitzen, ist ein häufiger Grund für vorzeitigen Verschleiß. Zudem erhöht eine ineffizient arbeitende Anlage den Wartungsaufwand und die Kosten.

Regelmäßige Inspektionen und Wartung sind daher unerlässlich, um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Technologien wie Bypass-Dioden und Mikro-Wechselrichter minimieren diese Risiken und verlängern die Lebensdauer der Anlage.

Was tun, wenn Verschattung nicht vermieden werden kann?

In dicht bebauten Gebieten oder bei nicht entfernbarem Bewuchs wie alten Bäumen ist Verschattung oft unvermeidlich. Doch auch hier gibt es Lösungen:

  1. Anpassung der Modulausrichtung:
    Durch die Anpassung von Neigung und Ausrichtung der Module lässt sich die Sonneneinstrahlung optimieren.
  2. Flexible Anordnung:
    Die Verteilung der Module auf unterschiedliche Dachflächen, etwa Ost-West-Anlagen, minimiert die Auswirkungen von Verschattung auf die Gesamteffizienz.

Fazit

Verschattung ist eine der größten Herausforderungen für Photovoltaikanlagen, doch moderne Technologien und durchdachte Planung können die Auswirkungen erheblich reduzieren. Bypass-Dioden, Optimierer und Mikro-Wechselrichter sind essenzielle Werkzeuge, um die Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Solaranlage sicherzustellen.

Die Better Energy GmbH unterstützt Sie bei der Planung und Umsetzung Ihrer Photovoltaikanlage, damit Sie das volle Potenzial Ihrer Anlage ausschöpfen können – unabhängig von Verschattungsproblemen. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine individuelle Beratung!

Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik: Eine effiziente Lösung für Ihr Zuhause

November 20, 2024

Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik wird immer beliebter, da sie eine umweltfreundliche und kosteneffiziente Lösung für die Energieversorgung bietet. Beide Technologien sind für sich bereits effizient, doch gemeinsam entfalten sie ihr volles Potenzial. Durch die Nutzung von selbst erzeugtem Solarstrom können Sie Ihre Wärmepumpe betreiben und die Heizkosten deutlich senken. In diesem Artikel erklären wir, warum die Kombination von Photovoltaik und Wärmepumpe die optimale Lösung für Ihr Zuhause ist.

  1. Wie funktioniert die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik?
    Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht in Strom um. Eine Wärmepumpe nutzt Umweltenergie (Luft, Boden oder Wasser), um Wärme zu erzeugen. Kombiniert nutzt die Wärmepumpe Solarstrom, was den Heizprozess umweltfreundlich und unabhängiger von Netzstrom macht.

Funktionsweise im Überblick:

  • Die Photovoltaikanlage erzeugt tagsüber Solarstrom.
  • Die Wärmepumpe nutzt diesen Strom für Heizung und Warmwasser.
  • Überschüssiger Strom wird gespeichert oder ins Netz eingespeist.
  • Bei Bedarf wird Netzstrom oder gespeicherter Strom verwendet.
  1. Vorteile der Kombination: Maximale Effizienz und Kostenersparnis
    Die Kombination von Photovoltaik und Wärmepumpe steigert die Energieeffizienz und spart Heizkosten. Sie nutzen mehr selbst erzeugten Strom und senken den CO2-Ausstoß erheblich.

Energieeffizienz steigern:

  • Geringere Abhängigkeit vom Netzstrom.
  • Nachhaltige Nutzung von Solarstrom.

Kostenersparnis:

  • Reduzierte Heizkosten durch kostenlose Umweltenergie.
  • Maximierter Eigenverbrauch durch intelligente Steuerung.
  1. Integration eines Batteriespeichers für maximale Unabhängigkeit
    Ein Batteriespeicher ergänzt die Kombination ideal, indem er überschüssigen Solarstrom speichert, der später für die Wärmepumpe genutzt werden kann.

Vorteile:

  • Nutzung von Solarstrom auch nachts.
  • Höherer Eigenverbrauchsanteil.
  • Notstromversorgung bei Stromausfällen.
  1. Steuerung mit intelligenten Energiemanagement-Systemen
    Energiemanagement-Systeme überwachen die Solaranlage und steuern die Wärmepumpe so, dass Solarstrom effizient genutzt wird.

Vorteile:

  • Echtzeitüberwachung des Stromverbrauchs.
  • Optimierung des Eigenverbrauchs.
  • Automatische Anpassung an Sonnenverhältnisse.
  1. Umweltfreundliche Heizlösung für die Zukunft
    Die Kombination aus Photovoltaikanlage und Wärmepumpe reduziert den CO2-Ausstoß erheblich, da sie erneuerbare Energiequellen nutzt.

Vorteile:

  • Weniger Treibhausgase.
  • Hohe Energieunabhängigkeit.
  • Langlebige Investition.
  1. Wirtschaftlichkeit und staatliche Förderung
    Staatliche Förderprogramme und Einspeisevergütungen machen diese Lösung nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.

Fördermöglichkeiten:

  • KfW-Förderprogramme und Steuervergünstigungen.
  • Einspeisevergütungen für überschüssigen Strom.

Fazit:
Die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik ist eine effiziente, nachhaltige Lösung für Ihren Energiebedarf. Nutzen Sie Solarstrom, senken Sie Kosten und leisten Sie einen Beitrag zum Klimaschutz. Die Better Energy GmbH berät Sie gerne bei Planung und Installation Ihrer Photovoltaikanlage und Wärmepumpe!

Photovoltaik weltweit: Welche Länder sind Vorreiter in Sachen Solarenergie?

November 20, 2024

Die Nutzung von Solarenergiehat weltweit erheblich zugenommen, da viele Länder erkannt haben, dass dieSonne eine unerschöpfliche Quelle für saubere Energie darstellt. Einige Länderhaben sich als Vorreiter inder Photovoltaik etabliert undtreiben die Entwicklung und den Ausbau von Solaranlagen aktiv voran. In diesemArtikel beleuchten wir, welche Nationen in der Nutzung und Innovation von Solarenergie führend sind undwie sie zur Energiewende beitragen.

1. China: Der Gigant derSolarenergie

China ist seit vielen Jahren der unangefochtene Weltmarktführer in derSolarenergie. Mit riesigen Solarparks und massiven Investitionen in Photovoltaikanlagen hat dasLand die globale Solarbranche revolutioniert. Dank staatlicher Unterstützungund einer starken Industrie ist China nicht nur führend in der Installation vonSolaranlagen, sondern auch einer der größten Hersteller von Solarmodulen.

Warum China führend ist:

Größter Markt:China hat weltweit die meisten Solaranlagen installiert und produziert fast 30% des gesamten Stroms aus Solarenergie.

Gigantische Solarparks:Der Tengger-Wüsten-Solarpark undandere riesige Anlagen machen China zum Land mit den größten Solarfeldern derWelt.

Führender Hersteller:Chinesische Unternehmen wie JinkoSolarund Trina Solar dominieren denglobalen Markt für Photovoltaikmodule.

China hat sich das Ziel gesetzt, bis 2060 klimaneutral zusein, und investiert weiterhin stark in den Ausbau der Solarenergie, um diesesZiel zu erreichen.

2. USA: Innovation undExpansion im Solarmarkt

Die Vereinigten Staatensind ein weiterer wichtiger Akteur auf dem globalen Solarmarkt. Besonders inden sonnenreichen Bundesstaaten wie Kalifornien, Arizona und Nevada wächst dieSolarindustrie rasant. In den USA spielt Solarenergie eine entscheidende Rolleim Kampf gegen den Klimawandel,und durch staatliche Förderprogramme und Initiativen wird der Ausbau derSolarenergie vorangetrieben.

Wichtige Faktoren für dieUSA:

Technologische Innovationen:Die USA sind Heimat einiger der innovativsten Solarenergieunternehmen wie Tesla mit seinen Solardächern und SolarCity.

Große Solarparks:Der Ivanpah Solar Electric Generating Systemin Kalifornien ist eines der größten Solarkraftwerke der Welt.

Netzunabhängige Lösungen:Besonders in ländlichen Regionen setzen die USA zunehmend auf Off-Grid-Solaranlagen, umunabhängige Energieversorgung sicherzustellen.

Die USA haben sich ambitionierte Klimaziele gesetzt undplanen, den Anteil erneuerbarer Energien, insbesondere der Solarenergie, in dennächsten Jahrzehnten massiv auszubauen.

3. Deutschland: Ein Pionierder Solarenergie in Europa

Deutschlandist bekannt für seine Energiewendeund war eines der ersten Länder, das sich systematisch dem Ausbau erneuerbarerEnergien, einschließlich der Solarenergie, widmete. Obwohl Deutschland geografischnicht die besten Bedingungen für Solarenergie hat, ist es führend in der Technologieentwicklung und der Integration von Solarenergieins Stromnetz.

Warum Deutschland eineVorreiterrolle hat:

Einspeisevergütung:Das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG),das Einspeisevergütungen für Solarstrom bietet, hat den Solarausbau inDeutschland massiv gefördert.

Technologische Innovationen:Deutschland ist Heimat führender Solarunternehmen wie SMA Solar Technology und SolarWorld.

Hoher Anteil an Solarstrom:Obwohl Deutschland weniger Sonnenstunden hat, kommt ein erheblicher Anteil desStroms aus Solaranlagen, dank technischer Innovationen und klugerEnergiepolitik.

Deutschland setzt auf einen Mix aus Solar- und Windenergieund plant, bis 2045 vollständig klimaneutral zu werden.

4. Indien: Solarenergie alsSchlüssel zur Energiezukunft

Indien hatsich in den letzten Jahren zu einem der dynamischsten Märkte für Photovoltaik entwickelt. Mitseiner hohen Sonneneinstrahlung und dem zunehmenden Energiebedarf ist das Landein idealer Standort für den Ausbau der Solarenergie. Indien hat sichehrgeizige Ziele gesetzt, den Anteil der Solarenergie an der Stromversorgungdrastisch zu erhöhen.

Schlüsselfaktoren für IndiensErfolg:

Nationale Solarinitiativen:Das indische Nationale Solarenergie-Missionsprogrammhat das Ziel, bis 2030 über 300 Gigawatt (GW) Solarstrom zu erzeugen.

Solarparks:Der Bhadla Solarpark in Rajasthanist derzeit der größte Solarpark der Welt und ein Symbol für IndiensSolarexpansion.

Lösung für Energiearmut:Solaranlagen helfen, ländliche und abgelegene Gebiete mit Strom zu versorgen,die zuvor keinen Zugang zu Elektrizität hatten.

Indien plant, in den nächsten Jahren eine führende Rolle inder globalen Solarbranche zu übernehmen und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zubeschleunigen.

5. Japan: Effiziente Nutzungvon begrenztem Raum

Japan hatsich in der Solarbranche als effizienter Nutzer von Solarenergie etabliert,trotz begrenzter Fläche. Nach der Fukushima-Katastropheim Jahr 2011 und der daraus resultierenden Abkehr von der Atomkraft hat Japanstark in erneuerbare Energien, insbesondere Solarenergie, investiert.

Warum Japan ein Vorreiterist:

Kompakte Solarlösungen:Japan hat innovative Lösungen für den Einsatz von Solaranlagenin dicht besiedelten Gebieten entwickelt, wie zum Beispiel schwimmende Solaranlagen aufStauseen und Seen.

Technologische Entwicklung:Japanische Unternehmen wie Kyocera und Sharp gehören zu den Pionierender Solarenergie und haben einige der effizientesten Solarmodule entwickelt.

Staatliche Unterstützung:Nach Fukushima beschleunigte Japan den Ausbau der Solarenergie durch attraktiveEinspeisevergütungen undstaatliche Subventionen.

Japan plant, den Anteil der Solarenergie am Energiemixweiter zu steigern und hat sich ambitionierte Ziele für die Dekarbonisierung gesetzt.

6. Australien: Ein Land derSolarpotenziale

Australien ist eines der sonnenreichsten Länder der Welt undhat in den letzten Jahren stark in die Solarenergie investiert. Besonders inländlichen und abgelegenen Regionen bietet Solarenergie eine zuverlässige undkostengünstige Alternative zu fossilen Brennstoffen.

Vorteile für Australien:

Hohe Sonneneinstrahlung:Australien hat einige der besten Bedingungen weltweit für Solarenergie,insbesondere in den entlegenen Gebieten.

Dezentrale Lösungen:Mit einer stark wachsenden Anzahl von Solaranlagen auf Dächernhat Australien einen der höchsten Pro-Kopf-Anteile an Solardächern weltweit.

Innovative Großprojekte:Projekte wie der Solarpark in Bungala,der zu den größten der südlichen Hemisphäre zählt, demonstrieren das enormePotenzial Australiens.

Australien setzt verstärkt auf den Ausbau von Photovoltaik und Batteriespeichern, um dieAbhängigkeit von Kohlekraftwerken zu verringern.

7. Spanien: Der europäischeSolarriese

Spanien ist eines der sonnenreichsten LänderEuropas und verfügt über riesige Potenziale für Solarenergie. Nach einigenRückschlägen aufgrund politischer Unsicherheiten hat Spanien seinen Solarboom wiederbelebt undtreibt nun den Ausbau der Photovoltaik massiv voran.

Warum Spanien in Solarenergieinvestiert:

Hervorragende geografischeBedingungen: Spanien genießt viele Sonnenstunden, besonders imSüden des Landes, und ist somit ideal für Solarenergie.

Große Solarparks:Der Solarpark Núñez de Balboa isteine der größten Photovoltaikanlagen Europas und spielt eine zentrale Rolle inSpaniens Solarstrategie.

Wiederbelebung derSolarbranche: Nach einem starken Rückgang derSolarinstallationen zwischen 2010 und 2015 hat Spanien seineSolarförderprogramme wieder aufgenommen und fördert den Ausbau durch Auktionen und Subventionen.

Spanien plant, bis 2030 einen großen Teil seines Stroms auserneuerbaren Quellen zu beziehen, wobei die Solarenergie eine Schlüsselrollespielt.

Fazit: Solarenergie – Einglobaler Trend mit Zukunft

Die Photovoltaikhat sich in vielen Ländern als zentrale Säule der Energiewende etabliert. Vonden riesigen Solarparks in China bis zu den innovativen Projekten in Japan undAustralien – immer mehr Länder setzen auf Solarenergie,um den globalen Energiebedarf zu decken und den Übergang zu einer nachhaltigen Zukunft zubeschleunigen.

Wenn Sie mehr über die Möglichkeiten der Solarenergieerfahren möchten oder Ihre eigene Solaranlage planen, kontaktieren Sie die Better Energy GmbH.Wir helfen Ihnen dabei, von den neuesten globalen Innovationen zu profitierenund eine nachhaltige Energiequelle zu nutzen!

 

Solaranlagen im Winter: Wie effektiv ist Solarstrom bei Schnee und Kälte?

November 20, 2024

Viele Menschen fragen sich, ob Solaranlagen im Winter sinnvoll sind und wie stark Kälte und Schnee die Effizienz beeinflussen. Tatsächlich gibt es Missverständnisse darüber, wie Photovoltaikanlagen in der kalten Jahreszeit funktionieren. In diesem Artikel klären wir, wie Solaranlagen bei niedrigen Temperaturen und Schneebedeckung arbeiten, welche Herausforderungen bestehen und warum sie auch im Winter lohnenswert bleiben.

  1. Wie beeinflusst Kälte die Leistung von Solaranlagen?
    Ein häufiges Missverständnis ist, dass kalte Temperaturen die Leistung von Solaranlagen mindern. Das Gegenteil ist der Fall: Solarmodule arbeiten bei Kälte effizienter als bei Hitze, da elektrische Komponenten weniger Widerstand haben.

Vorteile von Kälte:

  • Höhere Effizienz: Solaranlagen erzeugen bei Kälte mehr Strom.
  • Stabiler Betrieb: Extreme Hitze führt zu Leistungsverlusten, Kälte nicht.
  • Kein Überhitzen: Die Module überhitzen nicht, was die Lebensdauer erhöht.

Trotz kürzerer Tage und geringerer Sonneneinstrahlung ermöglichen klare Wintertage eine überraschend hohe Stromproduktion.

  1. Solarstromproduktion bei Schnee
    Schnee kann sowohl Herausforderung als auch Vorteil sein. Dicke Schneeschichten blockieren Licht, aber sobald der Schnee abrutscht oder entfernt wird, arbeiten die Anlagen effizient weiter.

Schnee und Solaranlagen:

  • Blockade: Schnee verhindert die Stromproduktion.
  • Selbstreinigung: Schnee rutscht oft von selbst ab, besonders bei Neigung.
  • Reflexionseffekt: Frischer Schnee reflektiert Sonnenlicht und steigert die Energieausbeute.

Tipps:
Auf steilen Dächern rutscht Schnee oft selbst ab. Bei Bedarf helfen weiche Bürsten für die Reinigung.

  1. Wintersonnenstrahlung und Stromertrag
    Trotz niedrigerem Sonnenstand und kürzeren Tagen reicht die Wintersonnenstrahlung oft aus, um Strom zu erzeugen. Klare Wintertage begünstigen durch Kälte einen guten Wirkungsgrad.

Einflussfaktoren:

  • Sonnenstand: Niedriger Sonnenstand verringert die Intensität, klare Tage gleichen das aus.
  • Dachneigung: Eine Neigung von 30 bis 35 Grad optimiert die Einstrahlung.
  • Standort: In südlicheren Regionen Deutschlands ist der Winterertrag höher.

Die Stromproduktion ist geringer als im Sommer, bleibt aber konstant und nützlich, besonders für Haushalte mit Batteriespeicher.

  1. Batterien und Stromspeicher im Winter
    Ein Batteriespeichersystem speichert tagsüber produzierten Strom für die Nacht oder bewölkte Tage. Damit können Haushalte ihre Netzabhängigkeit reduzieren.

Vorteile:

  • Strom für die Nacht: Kurzere Tage machen Speicher nützlich.
  • Effiziente Nutzung: Intelligente Systeme maximieren den Eigenverbrauch.
  • Netzunabhängigkeit: Haushalte minimieren ihren Netzstrombezug.
  1. Wartung der Solaranlage im Winter
    Schnee und Frost können die Module verdecken und elektrische Komponenten beeinträchtigen. Regelmäßige Wartung stellt sicher, dass die Anlage unter winterlichen Bedingungen optimal funktioniert.

Wartungstipps:

  • Schneeräumung: Weiche Werkzeuge vermeiden Kratzer.
  • Kabel prüfen: Frost oder Feuchtigkeit können Schäden verursachen.
  • Wechselrichter schützen: Installieren Sie den Wechselrichter in belüfteten, frostgeschützten Räumen.
  1. Solaranlagen als Winterlösung für Elektroheizungen
    Die Kombination von Photovoltaikanlagen mit Elektroheizungen oder Wärmepumpen senkt Heizkosten und steigert die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Vorteile:

  • Wärmeerzeugung: Solarstrom kann für Heizung genutzt werden.
  • Hoher Eigenverbrauch: Heizlösungen maximieren den Eigenverbrauch.
  • Kosteneffizienz: Solarstrom ist eine umweltfreundliche Alternative.

Fazit:
Auch im Winter sind Solaranlagen effizient und nützlich. Kühle Temperaturen steigern den Wirkungsgrad, und klare Tage bieten genug Sonneneinstrahlung für Stromproduktion. Mit regelmäßiger Wartung, einem Stromspeicher und intelligenter Steuerung bleibt die Anlage leistungsstark und trägt zur Energiekostensenkung bei.

Better Energy GmbH unterstützt Sie bei Planung und Wartung – auch im Winter. Kontaktieren Sie uns und holen Sie das Beste aus Ihrer Solaranlage heraus!

Im Durchschnitt sparen Kunden mit besserer Energieversorgung 40 % ihrer Stromrechnung