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Die Zukunft der Energie: Nachhaltige Lösungen für eine grünere Welt!

Die besten Dächer für Solaranlagen: Worauf müssen Sie achten?

October 10, 2024

Die Installation einer Photovoltaikanlage ist eine der effektivsten Methoden, um nachhaltigen Strom zu erzeugen. Doch nicht jedes Dach ist für eine Solaranlage gleichermaßen geeignet. Faktoren wie Dachtyp, Ausrichtung, Neigung und Verschattung spielen eine entscheidende Rolle bei der Effizienz der Anlage. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Dächer sich am besten für Solaranlagen eignen und worauf Sie bei der Planung achten sollten.

Dachtypen und ihre Eignung für Solaranlagen
Verschiedene Dachtypen bieten unterschiedliche Voraussetzungen für die Installation von Solaranlagen. Während einige Dächer perfekt für die Nutzung von Solarenergie sind, erfordern andere mehr Planung oder zusätzliche Anpassungen.

Satteldach
Das Satteldach ist die am häufigsten vorkommende Dachform in Deutschland und eignet sich hervorragend für Solaranlagen. Die Schräglage des Daches sorgt für einen guten Einfallswinkel der Sonne, was besonders wichtig für die Effizienz der Anlage ist. Die Ausrichtung der Dachflächen (nach Süden, Osten oder Westen) bestimmt, wie viel Sonnenlicht die Solarmodule einfangen können.

  • Südausrichtung: Ideal für maximale Sonneneinstrahlung und höchste Energieausbeute.
  • Ost-/Westausrichtung: Gut, aber etwas geringere Erträge als bei Südausrichtung.
  • Nordausrichtung: Weniger geeignet, da wenig direkte Sonneneinstrahlung erfolgt.

Flachdach
Das Flachdach bietet Flexibilität, da die Module aufgeständert werden können, um den optimalen Neigungswinkel zu erreichen. Auf Flachdächern können Sie die Solarpaneele frei ausrichten, um den besten Sonnenwinkel zu nutzen. Achten Sie darauf, dass die Aufständerung keine Baugenehmigung beeinträchtigt.

  • Vorteil: Flexibilität in Ausrichtung und Neigung.
  • Nachteil: Höhere Kosten durch Aufständerung.

Pultdach
Ein Pultdach, oft an modernen Gebäuden zu finden, bietet ideale Bedingungen für Solaranlagen, besonders bei Südausrichtung. Die geneigte Fläche sorgt dafür, dass Sonnenlicht effizient genutzt wird.

  • Vorteil: Hohe Effizienz bei Südausrichtung.
  • Nachteil: Bei Nordausrichtung begrenztes Potenzial.

Walmdach
Das Walmdach hat vier geneigte Flächen, was weniger Dachfläche mit optimaler Ausrichtung bietet. Dennoch kann es für Solaranlagen genutzt werden, wenn eine oder mehrere Flächen nach Süden, Osten oder Westen zeigen.

  • Vorteil: Flexibilität durch mehrere Dachflächen.
  • Nachteil: Höhere Installationskosten durch aufgeteilte Montage.
  1. Dachausrichtung: Maximale Energieerzeugung durch optimale Positionierung
    Die Ausrichtung des Daches beeinflusst den Ertrag Ihrer Solaranlage. Für maximale Energie sollten die Solarmodule so ausgerichtet sein, dass sie möglichst viel direkte Sonneneinstrahlung erhalten.
  • Südausrichtung: Ideal für höchste Stromerträge.
  • Ost-/Westausrichtung: Geeignet, aber etwas geringere Erträge.
  • Nordausrichtung: Weniger geeignet.
  1. Neigung des Daches: Einfluss auf den Energieertrag
    Der Neigungswinkel beeinflusst die Effizienz der Anlage erheblich. Der optimale Winkel in Deutschland liegt meist zwischen 30 und 35 Grad.
  • Flachere Dächer: Aufständerung für besseren Winkel nötig.
  • Steilere Dächer: Besonders vorteilhaft im Winter, da Schnee leicht abrutscht.
  1. Verschattung: Vermeiden Sie Schatten für maximale Leistung
    Schatten, verursacht durch Bäume, Schornsteine oder Gebäude, kann den Ertrag erheblich mindern. Eine Verschattungsanalyse ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Module den ganzen Tag über möglichst viel Sonnenlicht erhalten.
  2. Statik und Dachzustand: Sicherheit geht vor
    Vor der Installation einer Solaranlage muss geprüft werden, ob das Dach in gutem Zustand ist und die zusätzliche Last tragen kann. Bei älteren Gebäuden sollte ein Statiker den Zustand bewerten.

Fazit:
Nicht jedes Dach ist gleich gut für Solaranlagen geeignet, aber mit der richtigen Planung lässt sich fast jedes Dach nutzen. Die Better Energy GmbH unterstützt Sie bei der Auswahl der besten Lösung. Ob Satteldach, Flachdach oder Pultdach – wir finden die optimale Ausrichtung und den idealen Neigungswinkel, um den maximalen Ertrag aus Ihrer Solaranlage zu erzielen.

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung und schaffen Sie die besten Voraussetzungen für Ihre Solaranlage!

Der Unterschied zwischen netzgekoppelten und netzunabhängigen Solaranlagen

October 10, 2024

Wenn es um Photovoltaikanlagen geht, gibt es zwei Haupttypen, die unterschiedlich arbeiten: netzgekoppelte (On-Grid) und netzunabhängige (Off-Grid) Solaranlagen. Beide Systeme wandeln Sonnenenergie in Strom um, unterscheiden sich aber in Funktionsweise, Einsatzmöglichkeiten und Vorteilen. In diesem Artikel klären wir den Unterschied zwischen den beiden Systemen und helfen Ihnen, das passende für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Was ist eine netzgekoppelte Solaranlage (On-Grid)?


Eine netzgekoppelte Solaranlage ist ans öffentliche Stromnetz angeschlossen. Der erzeugte Strom wird entweder im Haushalt genutzt oder ins Netz eingespeist. Diese Systeme sind am häufigsten in Wohn- und Gewerbeimmobilien zu finden.

Wie funktioniert eine netzgekoppelte Solaranlage?


Die Solarmodule erzeugen Gleichstrom, der durch einen Wechselrichter in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt wird. Der produzierte Strom wird entweder direkt verbraucht oder – bei Überschuss – ins Stromnetz eingespeist.

Vorteile einer netzgekoppelten Solaranlage:

  • Unbegrenzte Energieverfügbarkeit: Da die Anlage ans Stromnetz angeschlossen ist, können Sie auch bei fehlender Sonneneinstrahlung Strom nutzen.
  • Einspeisevergütung: Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden, wofür eine Vergütung gezahlt wird.
  • Geringere Installationskosten: Da keine Batterien benötigt werden, sind diese Anlagen kostengünstiger.

Nachteile einer netzgekoppelten Solaranlage:

  • Abhängigkeit vom Stromnetz: Bei einem Stromausfall funktioniert die Anlage nicht.
  • Kein vollständiges Einsparpotenzial: Nachts oder bei schlechtem Wetter bleibt die Abhängigkeit vom Netzstrom bestehen.

Was ist eine netzunabhängige Solaranlage (Off-Grid)?


Eine netzunabhängige Solaranlage arbeitet komplett autark und ist nicht mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden. Ein Batteriesystem speichert überschüssigen Strom für die Nutzung bei geringer Sonneneinstrahlung.

Wie funktioniert eine netzunabhängige Solaranlage?


Wie bei der netzgekoppelten Anlage wird der erzeugte Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt. Der überschüssige Strom wird in Batterien gespeichert und bei Bedarf genutzt, z.B. nachts oder bei schlechtem Wetter.

Vorteile einer netzunabhängigen Solaranlage:

  • Unabhängigkeit vom Stromnetz: Sie sind nicht auf das öffentliche Netz angewiesen und somit vor Stromausfällen geschützt.
  • Eigene Stromversorgung: In abgelegenen Gebieten ideal, da Sie Ihre Energie selbst erzeugen und speichern.

Nachteile einer netzunabhängigen Solaranlage:

  • Hohe Anschaffungskosten: Die Kosten für Batteriespeicher sind hoch, was die anfänglichen Investitionen erhöht.
  • Begrenzte Speicherkapazität: Sobald die Batterien leer sind und die Sonne nicht scheint, steht kein Strom zur Verfügung.
  • Wartung der Batterie: Regelmäßige Wartung der Speicher ist notwendig, um die Effizienz zu erhalten.

Der Vergleich: Netzgekoppelt vs. Netzunabhängig

  1. Energieverfügbarkeit: Netzgekoppelte Anlagen bieten unbegrenzten Stromzugang, solange das Netz funktioniert. Off-Grid-Anlagen erfordern ausreichend Speicher für sonnenarme Zeiten.
  2. Kosten und Wirtschaftlichkeit: Netzgekoppelte Systeme sind kostengünstiger, da keine Speicher erforderlich sind. Off-Grid-Systeme haben höhere Anfangskosten, bieten aber langfristige Unabhängigkeit.
  3. Umweltaspekt: Beide Systeme sind umweltfreundlich, wobei Off-Grid-Systeme die vollständige Unabhängigkeit von fossilen Energien bieten.

Welches System ist das richtige für Sie?


Die Entscheidung hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. In Gegenden mit stabilem Stromnetz und als Ergänzung bietet sich ein On-Grid-System an, das durch Einspeisevergütungen attraktiv ist. Für abgelegene Gebiete oder maximale Unabhängigkeit ist ein Off-Grid-System besser geeignet, auch wenn es höhere Anschaffungskosten hat.

Fazit


Beide Systeme haben ihre Vorteile. Netzgekoppelte Anlagen bieten Einspeisung von überschüssigem Strom und geringere Kosten, während netzunabhängige Systeme vollständige Autarkie und Unabhängigkeit vom Netz ermöglichen. Es lohnt sich, die spezifischen Vorteile beider Systeme abzuwägen, um die für Sie beste Lösung zu finden.

Strompreise explodieren: Neue Zahlen

Verfasst von: Better Energy News
December 22, 2023

Die Stadtwerke haben aktuell bekannt gegeben, dass die Strompreise für Privathaushalte im Jahr 2024 um 32 Prozent steigen werden. Dieser drastische Anstieg resultiert aus der Entscheidung der Bundesregierung, den Bundeszuschuss von 5,5 Milliarden Euro zur Stabilisierung der Netzentgelte zu streichen.

„Die Abschaffung des Bundeszuschusses wird zu einer deutlichen Erhöhung der Strompreise führen“, so die offizielle Mitteilung der Stadtwerke.

Die Netzentgelte, die üblicherweise mehr als ein Viertel des Strompreises ausmachen, sollen 2024 signifikant ansteigen. Bereits jetzt haben etwa 50 Prozent der Stadtwerke ihre Netzentgelte neu kalkuliert, was zu einer prognostizierten Preiserhöhung von 32 Prozent führt. Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie beim Vergleichsportal Check24, mahnt zur Aktivität der Verbraucher:

„Die aktuellen politischen Entscheidungen wirken sich direkt auf den Geldbeutel von Energiekunden aus. Wer die Preissteigerungen minimieren möchte, muss nun aktiv werden und den Anbieter wechseln.“

Für eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 5000 Kilowattstunden bedeutet dies eine Mehrbelastung von 163 Euro pro Jahr. Insgesamt könnten Haushalte dieser Größe ab 2024 fast 200 Euro mehr für Strom zahlen als im aktuellen Jahr.

„Die enormen Mehrkosten lassen sich durch einen Anbieterwechsel abfedern“, warnt Suttner.

Verbraucher haben bei einer angekündigten Preiserhöhung ihres Stromanbieters ein Sonderkündigungsrecht. Auch wenn die Erhöhung aufgrund von Steuern und Abgaben erfolgt, muss der Anbieter seine Kunden mindestens einen Monat im Voraus informieren und detailliert erläutern, warum und in welchem Umfang die Preise steigen.

„Sollte der Anbieter seinen gesetzlichen Pflichten nicht nachkommen, ist die Preisänderung unwirksam und der Kunde sollte Widerspruch einlegen“, so die Rechtsberatung von Check24.

Es ist ratsam, Verträge mit Preisgarantie genau zu prüfen, da Preiserhöhungen in der Regel nicht zulässig sind. Eine Überprüfung auf günstigere Stromtarife wird empfohlen, insbesondere da Tarife der Grundversorgung oft höher sind als die privater Energieanbieter. Laut dem Vergleichsportal Verivox zahlt ein Drei-Personen-Haushalt in der Grundversorgung im Durchschnitt 200 Euro zu viel für Strom.

Zusätzlich wird im nächsten Jahr auch der CO₂-Preis steigen, was Auswirkungen auf die Gaskosten haben wird. Ein Musterhaushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh wird laut Check24 60 Euro netto mehr im Jahr zahlen müssen. Da auch die Gaspreisbremse im kommenden Jahr wegfällt, steigen die Kosten für diesen Haushalt insgesamt um 150 Euro im Vergleich zum aktuellen Jahr.

Die Stadtwerke und Vergleichsportale betonen die Notwendigkeit einer aktiven Verbraucherrolle angesichts der bevorstehenden Preissteigerungen.

Solarpflicht in Hessen

Verfasst von: Better Energy News
February 6, 2023

Hessen geht mit gutem Beispiel voran und führt eine Solarpflicht auf landeseigenen Gebäuden und Parkplätzen ein. Dies geht aus dem Gesetzentwurf zur Änderung des Hessischen Energiegesetzes (HEG) hervor, der im Hessischen Landtag beraten wird. Diese Initiative unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien und sorgt für mehr Nachhaltigkeit im Bundesland.

Konkrete Flächenziele für erneuerbare Energien

Neben der Solarpflicht für landeseigene Gebäude und Parkplätze sieht der Gesetzentwurf auch konkrete Flächenziele für den Ausbau erneuerbarer Energien vor. So sollen 2 Prozent der Landesfläche für die Windenergie und 1 Prozent für die Photovoltaik reserviert werden. Dies fördert den Ausbau von erneuerbaren Energien und trägt zur Verwirklichung der Klimaschutzziele bei.

Anforderungen an öffentliche Gebäude werden erhöht

Mit der Einführung der Solarpflicht werden auch die energetischen Anforderungen an öffentliche Gebäude erhöht. Dies trägt zur Steigerung der Energieeffizienz bei und unterstützt den Übergang zu erneuerbaren Energien. Zudem sind Photovoltaikanlagen für landeseigene sowie nicht-landeseigene Stellplätze verbindlich vorgeschrieben.

Kommunale Wärmeplanung und Verpflichtung zur Dekarbonisierung

Der Gesetzentwurf sieht auch eine Verpflichtung zur kommunalen Wärmeplanung für Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern vor. Dies betrifft 59 hessische Gemeinden und es ist ein finanzieller Ausgleich vorgesehen. Wärmeversorgungsunternehmen sind ebenfalls zur Erstellung von Dekarbonisierungsplänen verpflichtet.

Fazit

Mit der Einführung der Solarpflicht und den konkreten Flächenzielen für erneuerbare Energien zeigt Hessen, dass es den Übergang zu nachhaltigen Energien ernst nimmt. Durch die Erhöhung der energetischen Anforderungen an öffentliche Gebäude und die Verpflichtung zur kommunalen Wärmeplanung wird die Energie.

Im Durchschnitt sparen Kunden mit besserer Energieversorgung 40 % ihrer Stromrechnung